Angehörigengruppen

Suchtkrankheit lebt und besteht in einem System. Deshalb wird z. B. bei Alkoholkrankheit auch von Familienkrankheit gesprochen. Co-Abhängigkeit, was soviel wie Mitabhängigkeit bedeutet, ist häufig die Folge.

Wer in einer suchtkranken Familie aufgewachsen ist oder in einer solchen Beziehung lebt, ist mit dem Erleiden, Bangen und Hoffen, das den Alltag in diesen Familien und Beziehungen bestimmt, sehr vertraut.

Co-Abhängigkeit birgt viele gute Fähigkeiten in sich und es ist lohnend, diese auch für sich selbst positiv einzusetzen. Wo liegen beispielsweise besondere Fähigkeiten und Stärken in der Beziehung zu Familienmitgliedern oder Kollegen? Wie können Sie es erreichen mit sich und Ihrem Umfeld wieder liebevoll umzugehen? Letztendlich geht es darum Entscheidungen für eine positive Lebensgestaltung zu finden.

Im geschützten Rahmen einer Gruppe Gleichgesinnter kann die Arbeit an und mit der eigenen Co-Abhängigkeit sehr entlastend wirken. Die Gruppe dient unter anderem einem Erfahrungsaustausch.
Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich.

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